Im November traf sich die Europäische Hap-Ki-Do Gemeinde in Frohnleiten vor den Toren von Gratz. Der IHC hatte zur 5 Europameisterschaft nach Österreich eingeladen. Vielseitig waren die Eindrücke die diese EM bei den Teilnehmern hinterlassen hat. Die perfekte Organisation, neue Kontakte zu anderen Sportlern und die überzeugenden Darbietungen auf der Matte.

Ein kleiner Wermutstropfen bei dieser EM war die geringe Beteiligung unterschiedlicher Nationen. Leider waren unter den rund einhundert Startern nur Hap-Ki-Do-in aus Österreich und Deutschland vertreten. Wie auch in den vorigen Jahren wurde in den Disziplinen Bruchtest und Formen gestartet. Neu waren die Waffenformen mit Langstock und Schwert.

Am ersten Tag wurden die Formen Wettkämpfe ausgetragen. Schüler und Meister der unterschiedlichen Klassen konnten das Kampfgericht und auch die Zuschauer von Ihrem hohen Leistungsstand überzeugen. Im Vergleich zu der EM vor zwei Jahren in Aachen hatten viele Sportler noch einiges hinzugelernt. Besonders auf die Handhabung von Waffen und auf verschiedenste Halsscheren wurde hier speziell hintrainiert.

Der Sonntag war den Bruchtests und Waffenformen vorbehalten. Hier zeigten sich deutlichere unterschiede zuwischen den Nationen als am Vortag. Besonders bei den Bruchtests konnten die Österreicher viele überzeugende Techniken demonstrieren. Die Waffenformen sind momentan noch ein Spezialgebiet der deutschen Hap-Ki-Do-in. Deshalb konnten wir hier auch ein deutlich größeres Starterfeld mit einer Vielzahl verschiedener Formen vorweisen.

Diese Europameisterschaften können als voller Erfolg für den Hap-Ki-Do-Sport gewertet werden. Die Österreichischen Ausrichter haben eine vorbildliche Veranstaltung ausgerichtet. Von den gefrästen Holzpokalen, über die Siegerehrung mit Europa-Hymne und die vortreffliche Unterbringung und Betreuung in Frohnleiten. In zwei Jahren werden wir uns hoffentlich in NRW wiedersehen um dann sicher auch Wettkämpfer aus weiteren Nationen begrüßen zu können.



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