Zu Jahresbeginn startete der NWHV gleich mit einem Highlight in die Lehrgangssaison. Zum ersten Landeslehrgang luden die Referenten David Bruchholder, 3. Dan und Andreas Ellefred, 2. Dan mit dem Thema: Prinzip des Einwirkens, Stören eines Gegners und Gleichgewicht brechen, zum Lehrgang ein. Ca. zwei Dutzend Hapkidoin aus dem ostwestfälischen Raum waren voller Erwartungen nach Oelde gekommen, um sich von der doch ungewohnten Thematik überraschen zu lassen.

Zu Jahresbeginn startete der NWHV gleich mit einem Highlight in die Lehrgangssaison. Zum ersten Landeslehrgang luden die Referenten David Bruchholder, 3. Dan und Andreas Ellefred, 2. Dan mit dem Thema: Prinzip des Einwirkens, Stören eines Gegners und Gleichgewicht brechen, zum Lehrgang ein. Ca. zwei Dutzend Hapkidoin aus dem ostwestfälischen Raum waren voller Erwartungen nach Oelde gekommen, um sich von der doch ungewohnten Thematik überraschen zu lassen.

Es erwartete sie ein interessanter Lehrgang, wobei es den Referenten nicht darauf ankam Techniken zu lehren. Vielmehr sollten Verhaltensweisen zur Sinnesschärfung, sowie die sinnvolle Anwendung und Nutzung der Prinzipien des Hapkido vermittelt werden.

Nach der Aufwärmarbeit ging es deshalb gleitend zu einfachen Wahrnehmungsübungen über. Was erkenne ich während einer Kampfsituation, was sehe ich und worauf muss ich achten.

Einige der Teilnehmer mussten die Augen schließen, währenddessen sich die anderen als Angreifer formierten. Jetzt hieß es, die Augen wieder zu öffnen, die Situation zu erkennen und zu bewerten, und Folgerungen für das eigene Handeln zu schließen. Alle merkten, dass dies jedoch nicht so einfach war wie gedacht und vor allen Dingen ungewohnt. Aber mit viel Spaß bei der Sache wurde geübt und geübt.

Nach einer theoretischen Einheit über das Gleichgewicht, d.h. worauf muss ich bei meiner Schwerpunkt achten, oder wie sollte ich den Schwerpunkt des Angreifers beeinflussen, ging es zu den praktischen Gleichgewichtsübungen über. Hier sollte man durch einfache Kreisbewegungen den Schwerpunkt des Angreifers über dessen Standfläche bewegen, um ihn instabil zu bekommen, welches intensiv geübt wurde.

Anschließend kam es D. Bruchholder darauf an, den Gegner durch eigene Handlungen dazu zu verleiten, sich selbst in eine ungünstige Lage zu begeben. Auch dieses wurde gründlich anhand von Beispielen trainiert.

Nach einer Übungsunterbrechung, in der rechtliche Grundlagen der Notwehr und Nothilfe behandelt wurden, trainierten die Teilnehmer das Überwinden von Distanzen. Dass es hierbei erforderlich sein kann nicht auszuweichen, sondern in einen Angriff hineinzugehen brachte die Teilnehmer jedoch zu der Feststellung, dass dies einige Selbstüberwindung, ein gutes Auge sowie exaktes Timing benötigt. Denn dies kann manchmal eine Möglichkeit sein ihm die Wirkung zu nehmen.

Beide Referenten waren begeistert von dem Engagement aller Teilnehmer und der Intensivität, mit der sie den Lehrgang bis zum Abschluss leisteten.



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