Zum zweiten Mal hatte die Jugendleitung des NWHV zu einem Workshop für Jugendleiter, Jugendtrainer und Assistenten eingeladen. Ziel dabei war es, theoretische Kenntnisse zu vertiefen und neue Methoden in der Trainingsarbeit vorzustellen.

Zum zweiten Mal hatte die Jugendleitung des NWHV zu einem Workshop für Jugendleiter, Jugendtrainer und Assistenten eingeladen. Ziel dabei war es, theoretische Kenntnisse zu vertiefen und neue Methoden in der Trainingsarbeit vorzustellen.

Zu diesem Anlass konnte der Stellvertretende Verbandjugendleiter Tobias Blokesch über 40 Teilnehmer in Clarholz begrüßen. Zu Beginn der Veranstaltung ließ es sich der 1. Vorsitzende des NWHV, Guido Böse nicht nehmen, selbst über Didaktik und Methodik im Hapkidosystem zu referieren. Vorträge anderer Referenten über strukturierte Trainingsmethodik und über Möglichkeiten des Ausrichtens von Jugendmaßnahmen schlossen sich an. Dabei war aber nicht nur zuhören angesagt, so mussten die Teilnehmer z.B. in kleinen Gruppen eine selbstgewählte Jugendmaßnahme wie Zeltlager, Übernachtungswochenende in der Halle oder einen Besuch eines Erlebnisbades organisieren. Leider musste der mit dem Thema „Rechte und Pflichten eine Übungsleiters“ Beauftragte kurzfristig absagen, hatte jedoch ein umfangreiches Skript zum Selbststudium übermittelt.

Der sich anschließende praktische Teil stand im Wesentlichen unter dem Motto „spielerische Trainingsarbeit mit Kindern“. So zeigten die Sportpädagogen Niko Kalinowski und der eigens aus Hessen angereiste Jens Schimmel zahlreiche Möglichkeiten auf, Kinder und Jugendliche mit Spielen verschiedenster Zielrichtungen zu beschäftigen. Da diese Spiele von allen Teilnehmern zumindest in Ausschnitten auch praktisch durchgeführt wurden, kam schnell viel Spaß und gute Laune auf. Alle durften sich kurzzeitig wieder als Kinder fühlen. Die Variationen reichten dabei von Fangspielen über Kennenlernspiele bis hin zu Vertrauens- und Sensibilisierungsspielen.

Im Anschluss hieran wurden auch die Themen „Aufwärm- und Dehnungsübungen sowie Entwickeln der Schnellkraft, Methodik der Fallschule“ in der Praxis erarbeitet.

Im Fazit der Veranstaltung stand für die Teilnehmer die Erkenntnis, wie wichtig die eigene Flexibilität für die Hapkido Sportart ist, denn jeder, der selbst einmal als Trainer tätig war oder noch ist, weiß, dass man über kurz oder lang Gefahr läuft sich in eingefahrenen Bahnen zu bewegen. Somit bot dieser Workshop eine willkommene Gelegenheit, einmal über den eigenen Tellerrand zu schauen, neue Übungsmethoden aufzugreifen und dadurch sein eigenes Repertoire zu erweitern. Jedem Teilnehmer wurde zur Vertiefung nach dem Lehrgang ein unfangreiches Skript per E-Mail zugesandt.



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